Unsere Tour startete letzten Samstag von Kapstadt aus, wo wir unsere Autos gemietet haben. Aufgrund einiger Probleme mit fehlenden Dokumenten und einer Panne konnten sich 2 unserer 4 Autos erst spät auf den langen Weg nach Jeffreys Bay machen, wo wir nachts in der Dunkelheit angekommen sind. Auch ich habe mich glücklicherweise mit “meinem” Auto schnell an den Linksverkehr gewöhnt, auch wenn ich einige Male ausversehen auf der Beifahrerseite ins Auto einsteigen wollte (mein Beifahrer hatte das gleiche Problem und wollte immer auf der Fahrerseite einsteigen).
Sonntagmorgens sind wir bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht und zum nahegelegenen,wunderschönen Sandstrand gegangen. Nach einem Beachfußballmatch gönnten wir uns eine Abkühlung im Indischen Ozean, der im Vergleich zum Atlantischen Ozean deutlich wärmer ist. Nachmittags machte sich der Großteil unserer 20-köpfigen Truppe bei glühender Hitze zum Sandboarden in den Dünen auf. Trotz des Sandsturms waren alle begeistert vom Boarden am Strand, was man ein wenig mit Snowboarden vergleichen kann (Der Unterschied: es gibt keinen Lift und man muss immer wieder hochlaufen und das Board neu einwaxen).
Nach einer weiteren Nacht im Surferparadies Jeffreys Bay haben wir einen Tagesausflug nach Port Elizabeth gemacht und abends, zurück in J’bay, uns zum Nachtbaden im Ozean aufgemacht.
Am Dienstag haben wir dann J’bay verlassen und auf unserer Fahrt zu unserem nächsten Hostel in Knysna einen Zwischenstopp im Tsitsikamma Nationalpark gemacht. Dort konnten wir eine wunderschöne Wanderung entlang der Küste zu einem Wasserfall machen (hier der Dank an Steffen, der mir den Tipp gegeben hat :) ). Außerdem hat sich ein Teil der Freiwilligen zum Bungy-Sprung von Afrikas größter Brücke entschieden. Adrenalin pur, ein suuuuuper Gefühl(siehe Video unten).
Bevor wir uns auf den langen Weg zurück nach Kapstadt machten, legten wir noch einen kurzen Stopp auf einer der vielen Straußenfarmen in Oudtshoorn ein. Nicht zum Straußenfleisch essen, sondern zum Reiten auf Straußen. Kann man sich nicht vorstellen wie lustig das ist, vielleicht vergleichbar mit Rodeo reiten!
Alles in allem war es ein genialer Urlaub, wenn auch ein wenig kurz. Man könnte noch so viel mehr auf der Gardenroute unternehmen, aber ich bin ja noch eine Weile in Südafrika… Ich freue mich jetzt aber auch wieder auf die Arbeit im Township und die Kinder. Euch allen ein schönes Wochenende!!!
P.S.: Der 1. Mannschaft wünsche ich morgen einen guten Auftakt in die neue Saison gegen Winterbach!!!
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